Vertriebsstrukturen entwickeln
Was eine gute Vertriebsstruktur wirklich leistet Vertrieb ist mehr als Akquise. Eine gute Struktur: definiert den Weg vom Erstkontakt bis zum Abschluss zeigt intern, wie Abläufe funktionieren schafft extern Vertrauen und Nachvollziehbarkeit ermöglicht gezieltes Marketing statt Gießkanne Statt ständig neu zu reagieren, entsteht ein klarer Prozess: So verkaufen Sie, ohne zu überfordern.
Viele Unternehmen starten beim Marketing – und wundern sich, warum der Erfolg ausbleibt. Dabei ist ein durchdachter Vertrieb oft die eigentliche Stellschraube: Er entscheidet darüber, wie Kund:innen zu Ihrem Angebot finden, was sie erleben – und ob sie überhaupt kaufen. Eine klare Vertriebsstruktur schafft Orientierung, entlastet das Team und macht Ihre Marke nicht nur sichtbar, sondern zugänglich und verständlich.
Warum viele Vertriebswege im Chaos enden
Keine Klarheit, was eigentlich verkauft wird
Wenn Zielgruppen, Angebote oder Formate schwammig sind, ist kein vertriebsfähiges System möglich.
Fehlende Stufen im Kundenprozess
Zwischen „Websitebesuch“ und „Kauf“ liegen oft 3–5 Schritte, die ungesteuert bleiben – und damit verlorengehen.
Marketing und Vertrieb sind nicht aufeinander abgestimmt
Posts, Kampagnen, Broschüren – aber ohne Anschluss im Vertrieb? Das ist verschenkte Energie.

Vertrieb funktioniert dann, wenn er strukturiert, wiederholbar und menschlich ist. Er schafft Verbindlichkeit, Vertrauen und Fokus – intern wie extern. Eine gute Vertriebsstruktur macht aus Sichtbarkeit echten Umsatz. Und sorgt dafür, dass Ihre Marke nicht nur gesehen, sondern auch gewählt wird.

So entwickeln Sie Ihre Vertriebsstruktur – Schritt für Schritt
1. Vertriebsziel klären
Was ist das konkrete Ziel? Terminvereinbarung? Direktverkauf? Kennenlerngespräch?
2. Verkaufsprozess definieren
Welche Stationen durchläuft ein Kunde vom Erstkontakt bis zur Entscheidung?
Beispiel: Kontakt → Beratung → Angebot → Rückfrage → Abschluss → Betreuung
3. Kontaktpunkte sichtbar machen
Wo begegnet Ihr Kunde Ihrer Marke zum ersten Mal – und was folgt dann logisch?
4. Zuständigkeiten & Tools festlegen
Wer übernimmt welche Schritte? Welche Systeme unterstützen den Prozess (CRM, Mailtool, Termintools)?